Diese Woche beschäftigen wir uns im Marketing Wrap mit Spotify, Plista und Instagram.
Inhaltsverzeichnis
Spotify: Story-Format für Audio-Plattform
Was ist passiert?
Nach Instagram, Facebook und Twitter testet nun auch die Audioplattform Spotify das Story-Format. Einige Nutzer*innen hatten beispielsweise bei der “Christmas Hits”-Playlist von Spotify den bekannten Kreis entdeckt, der auch auf Social Media Plattformen für das Anzeigen von Stories genutzt wird. Derzeit scheint es sich bei dem neuen Feature um einen Test zu handeln, der vereinzelten Nutzer*innen ausgespielt wird.
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
Aus dem neuen Feature könnten sich Vorteile sowohl für Spotify selbst als auch für Künstler*innen ergeben: Wie Senior Marketing Manager Jens Polomski erkannt hat, kann die Audio-Plattform die In-App-Zeit steigern. Künstler*innen hingegen haben die Chance, mehr Fans für sich zu gewinnen, die sich ohnehin schon in dem musikalischen Umfeld bewegen.
Bisher ist unklar, ob das Story-Format auch Podcast-Creators zur Verfügung stehen wird. Sollte das der Fall sein, könnte sich daraus ein Vorteil für Marketer*innen ergeben – auch sie könnten via Stories eine persönlichere Beziehung mit bestehenden und potentiellen Followern aufbauen.
Plista: Social-Media-Postings auf Publisher-Seiten
Was ist passiert?
Seit kurzem bietet die Native-Advertising-Plattform Plista Werbungtreibenden die Möglichkeit, ihre Social-Media-Postings auf Publisher-Seiten zu bringen. Das neue Werbeformat heißt “Social Ad”.
Sowohl Videos als auch Bilder können in Publisher-Seiten integriert werden – Werbungtreibende müssen dafür lediglich die URLs zum Social Post sowie zur gewünschten Landingpage zu Verfügung stellen. Ergänzen lassen sich die Postings durch interaktive Elemente, etwa Calls-to-Action oder Social Button. Laut W&V fallen Kreationskosten für Werbungtreibende dabei nicht an.
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
Social-Media-Kanäle gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Kommunikation zwischen Unternehmen und Konsument*innen. Sie beeinflussen sowohl das Image von Marken als auch die Kaufentscheidungen von Nutzer*innen.
Um jedoch mögliche Interessent*innen überhaupt auf die eigene Brand aufmerksam zu machen, eignen sich Native-Ads – insbesondere, wenn diese schnell und einfach in Publisher-Formate integriert werden können. Mit Social Ads haben Unternehmen demnach die Möglichkeit, ihre Werbeausgaben effizienter einzusetzen und ihre Reichweite zu steigern.
Oberlo Studie: Zehn Instagram Trends für 2021
Was ist passiert?
Das eCommerce-Unternehmen Oberlo hat verschiedene Analysen und Statistiken zur Social-Media-Landschaft untersucht. Daraus entstanden ist eine umfassende Infografik, die zehn Instagram Trends für 2021 zusammenfasst.
Zu den wichtigsten Trends für das kommende Jahr gehören:
- Reels & IGTV
- Stories & Instagram Live
- In-App-Shopping
- der Explore-Tab
- Carousel Postings
- Branded AR Filter
- Inhalte von anderen Social Channels
Außerdem hat Instagram angekündigt, ein Fundraiser-Feature in die Plattform zu integrieren: Über diese sollen Nutzer*innen Geld für diverse Anlässe sammeln können.
Die vollständige Grafik könnt ihr nachfolgend sehen:
Übrigens: Für Facebook hat Oberlo ebenfalls eine Infografik erstellt.
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
In Deutschland ist Instagram bei den 14- bis 29-Jährigen derzeit die beliebteste Social-Media-Plattform. Zudem kann das soziale Netzwerk monatlich mehr als eine Milliarde aktive Nutzer*innen weltweit vorweisen.
Für Marketer*innen bietet die Infografik von Oberlo demnach die Chance, die eigenen Social-Media-Maßnahmen soweit anzupassen, dass die Möglichkeiten von Instagram ausgeschöpft werden. Wie Instagram Live, IGTV und Reels zeigen, sind besonders Videoinhalte gern gesehen – vor allem dann, wenn sie sich mit aktuellen Themen beschäftigen oder einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltag geben.
Quellen
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6738721129126510592/
https://www.wuv.de/marketing/plista_bringt_social_media_posts_auf_publisher_seiten
