Diese Woche dreht sich im Marketing Wrap alles um TikTok, Facebook und Twitter.
It’s a wrap!
Inhaltsverzeichnis
TikTok: Jetzt mit Creator-Portal
Was ist passiert?
Ab sofort stellt TikTok seinen Creators ein eigenes Portal zur Verfügung. Dieses bietet ihnen zahlreiche Guidelines, Tipps und Tricks, um das Beste aus den eigenen Videos herauszuholen.
Die Plattform ist in sechs Bereiche aufgeteilt:
- Mit den Bereichen Getting started on TikTok, TikTok creation essentials und Community Guidelines and safety möchte die Social-Media-Plattform neuen Creators helfen, den Grundstein zu legen.
- Die Themen Foundations of success, TikTok content strategy und Getting paid to create sollen Creators anschließend dabei unterstützen, erfolgreich zu werden und ihre Inhalte zu monetarisieren.
Darüber hinaus hat das soziale Netzwerk den Account @creatorportal kreiert, mit dem Creators auf dem neusten Stand bleiben können.
So sieht das TikTok Creator-Portal mit den sechs Bereichen aus. (Quelle: TikTok)
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
TikTok arbeitet unentwegt daran, die eigene Reichweite zu erhöhen, um Instagram in den Nutzungszahlen einholen zu können. Mithilfe des neuen Portals kann dies gezielter funktionieren, denn die Social-Media-Plattform bietet Interessierten genau das, was sie suchen: Informationen darüber, wie sie möglichst erfolgreich auf TikTok sein können.
Damit unterstützt das soziale Netzwerk sowohl selbstständige Creators als auch Unternehmen, die sich über die Plattform mit ihrer Zielgruppe verbinden möchten.
Facebook: Mehr Kontrolle für Werbetreibende
Was ist passiert?
Für Werbetreibende hat Facebook ein neues Tool eingefügt: Damit können sie bestimmen, neben welchen Themen ihre Anzeigen nicht geschaltet werden. Dieser Ausschluss von bestimmten Topics soll Unternehmen mehr Kontrolle über die Positionierung ihrer Ads geben.
Mit dieser Neuerung reagiert Facebook auf die Boykott-Versuche aus dem vergangenen Sommer und möchte die Brand Safety wieder mehr in den Fokus rücken.
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
Mit dem neuen Facebook-Feature können Marketer*innen ihre Ads auf Facebook noch gezielter steuern. Sie haben die Möglichkeit, irrelevante und sogar kontraproduktive Themen auszuschließen – Hersteller von Kindermode und Kinderspielzeug können so beispielsweise dafür sorgen, dass ihre Anzeigen möglichst in einem familienfreundlichen Umfeld ausgespielt werden.
Aktuell steht das Tool nur einer ausgewählten Anzahl an Werbetreibenden zur Verfügung – Facebook hatte angekündigt, dass die Entwicklung das gesamte Jahr über dauern könnte.
Twitter: Newsletter-Dienst Revue gekauft
Was ist passiert?
Vergangene Woche hat Twitter auf dem eigenen Blog die Übernahme des Newsletter-Dienstes Revue angekündigt. Die Social-Media-Plattform hofft, dass dank dieser Verbindung
- Publisher und Autor*innen besser zusammenkommen und
- Leser*innen relevantere und hochwertigere Publikationen finden.
Trotz der Übernahme durch Twitter soll Revue ein eigenständiges Unternehmen bleiben – die beiden Dienste arbeiten laut heise jedoch an einer Variante von Revue für größere Publisher.
Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren
Warum ist das für Marketer*innen relevant?
Mit der Übernahme durch Twitter profitieren Publisher von einem günstigeren Modell: Das Senden eines Newsletters ist nun kostenfrei – bei kostenpflichtigen Newslettern im Pro-Modell erhält Revue nur fünf Prozent der Gebühren. Marketer*innen, die Twitter für ihre Marketing-Maßnahmen nutzen, erhalten nun die Möglichkeit, einen Newsletter zu versenden.
Derzeit besteht noch kein konkreter Plan, wie Twitter Revue einbinden und weiterentwickeln möchte – wir halten euch hierzu auf dem Laufenden!
Quellen
https://www.tiktok.com/creators/creator-portal/en-us/
https://t3n.de/news/facebook-werbung-newsfeed-1353049/
https://blog.twitter.com/en_us/topics/company/2021/making-twitter-a-better-home-for-writers.html
