Trigger-Warnung: Text und Video dieses Beitrags enthalten Schilderungen von und Informationen über Rassismus.
Der WDR-Eklat in der Sendung “Die letzte Instanz” hat mal wieder gezeigt, wie selbstverständlich sich Nicht-Betroffene ermächtigen, über rassistische Äußerungen zu urteilen.
Gleichzeitig verdeutlicht es auch: Medienschaffende tragen als Sprachrohr nach Außen – genauso wie die Marketingbranche – eine Verantwortung.
Türkân Deniz-Roggenbuck hilft mit ihrer Agentur Kulturton Unternehmen dabei, das Thema Diversity anzugehen.
Gemeinsam mit ihr habe ich über den “Totalausfall” beim WDR und über Rassismus in der Werbung gesprochen.
Zudem erklärt Türkân, wie Unternehmen von Diversity profitieren – nicht nur aus anthroposophischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht.
Hier kannst du dir das ganze Gespräch ansehen:
Inhalt:
00:00 Intro | Türkân stellt sich und ihre Arbeit vor
05:05 Über den WDR-Eklat
12:15 Die Meinungsfreiheit als Rechtfertigung für rassistische Äußerungen 17:20 Rassismus in der jüngeren Generation
25:30 Wieso die Marketingbranche anti-rassistischer werden muss
31:28 Über rassistische Werbung
35:44 Rassistische Werbung und das Image der Marken
Hier kannst du außerdem meinen Artikel über das Verbot sexistischer Werbung im öffentlichen Raum lesen.