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7 Tipps, wie du dein Marketing währen der Corona-Krise richtig adaptierst

Die Corona-Krise hat die Marketing-Welt derzeit fest im Griff. Viele Unternehmen, speziell im B2B-Bereich, kämpfen mit dem Wegfallen einiger wichtiger Offline Kanäle wie Messen und Kund*innen-Events.

Um Leads zu generieren, müssen diese jetzt vermehrt ihr Online Marketing ausbauen oder gar erst einführen. Wie kommuniziert man jedoch richtig während einer solchen Situation?

  1. Don’t Panic: Die aktuelle Situation ist für niemanden leicht: Aufträge gehen zurück, Projekte verschieben sich und Kund*innen sind verunsichert. Deshalb jedoch das Marketing runterzuschrauben, ist wenig sinnvoll. Beispiele zeigen, dass viele Unternehmen während vergangener Rezessionen ihr Branding und folglich ihren Marktanteil stark ausbauen konnten – und das mit Hilfe von Marketing.
  2. Nutze Social Media (hohe Nutzungsdauer): Viele Menschen befinden sich gerade zuhause im Home Office und sind auf digitale Kommunikation angewiesen. Studien zeigen, dass die Verweildauer in Sozialen Medien seit Beginn der Krise stark nach oben gegangen ist. Die Chance, online gesehen zu werden, steigt.
  3. Nutze Paid Ads: In unserem letzten Weekly Y haben wir schon erläutert, dass viele Unternehmen ihre Ads-Maßnahmen stoppen. Die daraus resultierenden freien Werbeplätze sorgen für einen niedrigeren Cost per Mille Preis der Anzeigen.
  4. Optimiere deine Website nach SEO-Kriterien: Offline Kanäle fallen derzeit weg, die eigene Website ist also derzeit das wichtigste digitale Aushängeschild der Unternehmen. Damit deine Website bei Google rankt und somit sichtbar (gefunden) wird, solltest du Zeit in deine SEO investieren. (Link zum SEO Artikel)
  5. Empathie statt Werbeslogans: (Potenzielle) Kund*innen haben Ängste und sind verunsichert. Dominante Werbeslogans und Themen-Ignoranz wirken sich negativ auf das Branding aus. Deshalb sollten Marketer*innen die Sorgen der Kund*innen verstehen und in ihrer Kommunikation statt als Conversion-getriebene Instanz mehr als Partner in der Krise auftreten.
  6. Miss deinen Traffic und qualifiziere deine Leads (Scoring, etc.): Damit du genau verstehst, wie sich dein Online Traffic verhält und welche Visitors zu qualifizierten Leads werden könnten, musst du das Nutzer*innenverhalten messen. Am besten eignet sich dazu Lead-Scoring.
  7. Rufe deine Kund*innen an: Kund*innenbindung ist gerade in Krisenzeiten enorm wichtig. Rufe Kund*innen an, erkundige dich über ihre aktuelle Situation, ihre Sorgen und Bedürfnisse. Gehe auf die individuellen wirtschaftlichen Situationen ein und positioniere dich als solider Geschäftspartner.
Philipp Burgstaller
Philipp ist Junior Marketing Creator und verstärkt das Autoren-Team. Zuvor hat er Marketing und Electronic Business in Österreich studiert und sich schon während des Studiums verstärkt mit Social-Media-Marketing und Content-Management befasst. Bei House of Yas kombiniert er seine Passion fürs Schreiben mit seinem Marketing-Know-How und versorgt so das YasMag mit brandaktuellen Artikeln zum Thema Marketing, Content und Co.
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