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Warum du nicht auf Emojis im Marketing verzichten solltest

25,4 % der Tweets mit Emojis haben eine bessere Engagement Rate, 57 % der Facebook Posts mit Emojis erhalten mehr Likes und mehr als 50 % der Marketer*innen sagen, dass die Öffnungsrate von E-Mails stieg, nachdem Emojis in der Betreffzeile benutzt wurden.

Zusätzlich erzielen Instagram Posts mit Emojis eine durchschnittliche Engagement Rate von 2.21 %, Posts ohne Emojis weisen lediglich 1.77 % Engagement auf.

Emoji Hype – Darum sind Smileys und Co. echte Engagement Booster

Eine Studie zeigt, dass die Nutzung von Emojis in Zusammenhang mit einem Gefühl von Glück, persönlicher Interaktion, Nützlichkeit und Informationsreichtum steht.

Außerdem kann das Gehirn visuelle Inhalte 60.000 mal schneller verarbeiten als Text und reagiert evolutionsbedingt schneller auf Gesichter als auf alles andere. Emojis, welche dem menschlichen Gesicht nachempfunden sind, werden daher schneller und intensiver wahrgenommen.

Die aktuell populärsten Emojis:

😂 Lachendes Gesicht mit Tränen

❤️ Rotes Herz

😍 Lächelndes Gesicht mit Herz-Augen

🤣 Rolling on the Floor Laughing (ROFL)

😊 Lächelndes Gesicht mit lächelnden Augen

Die Qual der Wahl – Was ihr bei der Nutzung von Emojis beachten solltet

Verschiedene Betriebssysteme und Browser zeigen Emojis unterschiedlich an, deshalb sollte vor dem Einsatz geprüft werden, wie Emojis bei Android, Apple, Chrome und Co. angezeigt werden.

Zusätzlich ist es ratsam, die Emoji-Nutzung der eigenen Zielgruppe zu analysieren und dabei ein Set an Emojis festzulegen, welches „on brand“ ist und von allen Nutzer*innen klar verstanden wird (nur 7 % der User*innen nutzen das Pfirsich-Emoji als Pfirsich…).

Das Emoji-Angebot entwickelt sich immer weiter. Marketer*innen sollten aktuelle Emoji-Trends verfolgen und up-to-date bleiben. Alleine in der zweiten Jahreshälfte 2020 kommen mit der 13.0 Emoji Version 117 neue Emojis auf die meisten Social Plattformen.

Fazit

Emojis sind eine gute Möglichkeit, Emotionen auf Social Media, Mailings und Co. zu transportieren und das Engagement der User*innen zu fördern, da diese – auch evolutionsbedingt – auf menschliche Gesichter (oder Nachempfindungen dieser) viel schneller reagieren als auf Textinhalte.

Wichtig dabei ist, dass du die Emoji-Vorlieben deiner Zielgruppe kennst und dabei sicherstellst, dass eine einheitliche Interpretation dieser gegeben ist. Unklare oder mehrdeutige Symbole können sonst für Verwirrung sorgen und deine Markenkommunikation verwässern.

Philipp Burgstaller
Philipp ist Junior Marketing Creator und verstärkt das Autoren-Team. Zuvor hat er Marketing und Electronic Business in Österreich studiert und sich schon während des Studiums verstärkt mit Social-Media-Marketing und Content-Management befasst. Bei House of Yas kombiniert er seine Passion fürs Schreiben mit seinem Marketing-Know-How und versorgt so das YasMag mit brandaktuellen Artikeln zum Thema Marketing, Content und Co.
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