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Growth Hacking

Growth Hacking verfolgt das Ziel, mithilfe verschiedener Tricks („Hacks“) die Kennzahlen eines Unternehmens zu steigern. Kennzahlen können beispielsweise Käufe, Registrierungen oder Empfehlungen sein. Ein Growth Hacker misst dabei die einzelnen Schritte der User*innen zur Conversion und versucht sie dahingehend zu optimieren, dass er die Nutzer*innen zum nächsten gewünschten Schritt bewegt.

Dies erfolgt im Zusammenspiel aus Marketing, Datenanalyse und (Produkt-)Entwicklung. Ziel ist es, so schnell wie möglich skalierbare Kommunikationskanäle zu identifizieren.

Charakteristisch für Growth Hacking ist ein iteratives und agiles Vorgehen: Die jeweiligen Maßnahmen sind nicht zwingend auf lange Dauer ausgelegt, sondern können auch für kurze Zeit wirksam sein.

Welche Schritte sind im Growth Hacking zu beachten?

Mit dem Blick auf den Prozess der Kund*innengewinnung und -bindung konzentriert sich das Growth Hacking auf folgende Schritte:

  1. Akquisition: Wie lassen sich User*innen auf die eigene Website holen?
  2. Aktivierung: Wie können User*innen dazu gebracht werden, sich zu registrieren?
  3. Bindung: Wie sind User*innen dazu zu bewegen, aktiv zu werden?
  4. Monetarisierung: Wie werden User*innen zum Kauf bewegt?
  5. Empfehlung: Wie lassen sich User*innen dazu motivieren, Marken oder Produkte weiterzuempfehlen?

Welches Ziel verfolgt Growth Hacker?

Ein Growth Hacker verfolgt das Ziel, die genannten Metriken zu steigern. Das erreicht er, indem er Maßnahmen identifiziert und aus ihnen lernt, um sie anschließend zu optimieren. Das beschreibt den Growth Hacking-Prozess: Ziele definieren, messen, testen, lernen und skalieren.

Growth Hacking beschreibt demnach keinen festen Maßnahmenkatalog, sondern das Testen und Optimieren verschiedener Schritte.

Quellen:

  • https://blog.hubspot.de/marketing/growth-hacking
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