Embedded Content bezeichnet fremde Inhalte, die von einem externen Anbieter auf dessen eigener Website integriert werden.
Meist werden diese zur Veranschaulichung von Sachverhalten genutzt, beispielsweise durch die Einbettung eines YouTube-Videos in einen Blogartikel oder einer Facebook-Seite.
Integration von Embedded Content
Embedded Content ist eine Form der digitalen Vernetzung, die meist durch einen Hyperlink ermöglicht wird, ohne die Datei dabei auf dem eigenen Webserver abzuspeichern. Durch einen Klick auf den Embedded Content landet der User*innen auf der verknüpften Website. Bei dieser kann es sich entweder um die Seite der Urheber*innen oder um das Angebot einer dritten Person handeln.
Werden Nutzer*innen bei einem Klick lediglich auf die Startseite des verknüpften Inhalts geleitet, handelt es sich um einen Surface-Link. Landen Nutzer*innen jedoch direkt auf der Unterseite des eingebetteten Angebots, wird von einem Deep-Link gesprochen.
Unterschied zwischen Framing und Embedding
Neben dem Setzen eines Hyperlinks gibt es jedoch noch andere Möglichkeiten, Embedded Content einzusetzen:
Eine Weiterentwicklung der Verlinkungs-Technik ist das Framing, bei der unmittelbar mehrere Fenster (Frames) der verknüpften Seiten angezeigt werden. Dabei ändert sich die URL im Browser jedoch nicht.
Beim Embedding wird dagegen ein Inline-Link gesetzt, der die einzelnen eingebetteten Inhalte auf der eigenen Website integriert, ohne dass dabei Frames gebildet werden. So sind sie unmittelbar zu betrachten und abrufbar, ohne dass man die verknüpfte Zielseite aufrufen muss.
Somit hat der Inhaber der Seite, auf die Embedded Content eingebunden wird, keinen Einfluss auf die verfügbaren Inhalte der verknüpften Beiträge. Dieser Einfluss liegt allein bei den Urheber*innen.
Quellen
- https://glossar.xeit.ch/embedded-content