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Did we lose ‘em yet? Marketing für die Gen Z – Vol. 2

Teaser zur großen Gen Z Studie 2023

Keine andere Generation ist den Einflüssen von Social Media so stark ausgesetzt wie die Generation Z. Sie ist geradezu mit Internet und Smartphone groß geworden.

Spätestens seit der Veröffentlichung der Facebook Papers in 2021 ist klar: Social Media in der jetzigen Ausgestaltung hat negative Auswirkungen auf die Mental Health der Nutzer*innen insbesondere bei der Gen Z.

Und doch ist es so, dass gerade Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. in diesem Kontext einen wichtigen Beitrag zu mehr Wissen und Aufklärung leisten (können). Das eigentliche Grundproblem scheinen also nicht die sozialen Medien an sich zu sein, sondern der Umgang mit ihnen.

Wir haben uns also gefragt: Wie genau beeinflusst Social Media Content die mentale Gesundheit der Gen Z? Inwiefern tragen Marken und Unternehmen hierbei eine (Mit)Verantwortung? Und wie lässt sich das Social Media Game zukünftig besser gestalten?

In unserer Studie „Did we lose ‘em yet? Marketing für die Gen Z – Vol. 2“ haben wir interessante Erkenntnisse zur Wirkungsweise von Social Media zusammengetragen und gemeinsam mit unserem Partner Appinio eine Erhebung mit 1.000 Teilnehmer*innen aus der Gen Z durchgeführt.

In dem Teaser zur Studie präsentieren wir Euch erste Ergebnisse aus den Umfragen und spannende Insights zum Umgang der Gen Z mit Social Media!

DIESE FRAGEN KLÄREN WIR IN DER STUDIE:

  • Wie viel Zeit verbringt die Gen Z auf Social Media?
  • Wie interagiert die Gen Z auf Social Media mit Inhalten?
  • Welche Social-Media-Kanäle nutzt die Generation Z wie oft?
  • Wie wirkt sich Social Media Content auf die Mental Health der Gen Z aus?
  • Welche Verantwortung tragen Marken auf Social Media mit ihrer Reichweite?
  • Wie sollten Marken auf Social Media mit der Gen Z kommunizieren?

„Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste Droge überhaupt.“

Georg Franck: Ökonomie der Aufmerksamkeit, 1998

Problematische Inhalte

auf Social Media?!

Wir können auch in dieser Studie wieder bestätigen, dass die Gen Z ein gutes Gespür für gesellschaftsrelevante Themen hat (siehe „OK Zoomer – Marketing für die Gen Z“) und einen durchaus kritischen Umgang mit Social Media Inhalten pflegt.

Insbesondere Falschinformationen (40,7 %), Inhalte mit unrealistischen Schönheitsidealen (35,7 %) sowie fragliche Werbeversprechen (27,6 %) und Clickbait (20,7 %) sieht die Gen Z als sehr problematisch.

Gerade die Generation Z ist es, die unauthentische oder irreführende Social-Media-Inhalte am ehesten enttarnt. Schließlich ist sie es, die mit Internet, Smartphone und Co. groß geworden ist und in dieser Hinsicht daher ein gutes Gespür aufweist.

POST WITH PURPOSE:

Mehr gesunden Content bitte!

Visual zur Studie: Did we lose 'em yet? Marketing für die Gen Z - Vol.2

Noch immer finden sich in den Feeds und For You-Pages der einschlägig bekannten Social-Media-Plattformen sehr viele Beiträge, die eine ungesunde Nutzungsweise fördern und schädliche Inhalte reproduziert.

Stopp damit! Es wird endlich Zeit für mehr gesunden Content auf Social Media: Darunter verstehen wir Inhalte, die vor allem junge Menschen empowered, ermutigt und zum Handeln inspiriert.

Auch wenn einige Brands bereits mit gutem Beispiel vorangehen (mehr dazu in der Studie), müssen wir feststellen:

Der Anteil an Content mit echtem Mehrwert ist insbesondere bei vielen großen Marken noch immer viel zu gering.

KEEP IT REAL:

DON’T MESS WITH GEN Z!

Auf Social Media Diversität, Gendergerechtigkeit und Umweltbewusstsein predigen, aber in Wirklichkeit kaum etwas dafür tun? Nicht mit der Gen Z! Sie erkennt schnell, wenn ein Beitrag nur Marketing ohne tatsächliche Aktion ist.

Was darunter leidet? Die Glaubwürdigkeit der Unternehmenskommunikation. Ob Greenwashing, Bluewashing oder Rainbow Washing: Wer performativen Aktivismus betreibt, verliert an Authentizität – und die Gunst der Generation Z. Auf Social Media und Co. erwartet die Gen Z von Marken vor allem eines: Realness!

Oft wird einem das Gefühl vermittelt, den Erwartungen der Gesellschaft nicht gerecht werden zu können oder sein Leben nicht richtig zu leben (sei es hinsichtlich Sport, Reisen, Ernährung, Fashion, usw.), weil auf Social Media oftmals immer nur das vermeintlich „perfekte“ Leben gepostet wird.

Stimme der Gen Z

Was ich mir wünschen würde: Mehr Body Positivity Content, weniger Filter (oder die Kennzeichnung von Filtern), und mehr Inhalte, die einem das Gefühl geben, dass das eigene Leben lebenswert ist und man keinen utopischen Vorstellungen oder vorgelebten Lebensstilen gerecht werden muss.

Stimme der Gen Z

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