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SEO Update – Woche 14 | 2020

Auch in den vergangenen Tagen drehte sich bei Google nahezu alles um die aktuelle Corona-Krise, die Unternehmen weltweit betrifft – sowohl in der SEO- als auch der SEA-Welt.

Deshalb geben wir dir auch in dieser Woche wieder dein Update rund um die Corona-Maßnahmen von Google: So pausierst du dein Business bei Google, Update bei Google My Business und Advertising Credits von Google.

Stay safe!

Google Search: So pausierst du dein Online Business

Etliche Unternehmen haben derzeit mit Einbußen aufgrund der Corona-Krise zu kämpfen. John Mueller, Webmaster Trends Analyst bei Google, erklärt nun in einem Blogartikel, wie Unternehmen in der aktuellen Situation ihr Online Business für Search anpassen können. Dabei empfiehlt er ausdrücklich, die eigene Website nicht abzuschalten, um das Ranking nicht negativ zu beeinflussen.

Folgende Tipps gibt John Mueller:

  • Ein Display-Banner soll über den aktuellen Status des Unternehmens informieren.
  • Die Warenkorb-Funktion sollte ausgeschaltet werden.
  • Strukturierte Daten – etwa Öffnungszeiten, Events oder Produktinformationen – sollten aktualisiert werden.
  • Via Sitemaps oder der Google Search Console sollte Google über die Änderungen unterrichtet werden.
  • Bei Nutzung des Merchant Center Feeds sollte das Verfügbarkeitsattribut genutzt werden – so können Unternehmen anzeigen, welche Produkte aktuell verfügbar sind.

Detaillierte Informationen findest du im Blogpost des offiziellen Google-Accounts.

Google My Business: Namenszusätze erlaubt

Ab sofort erlaubt Google My Business die Verwendung von Namenszusätzen: Unternehmen dürfen ihren Namen mit Zusätzen wie “Zum Mitnehmen” oder “Lieferservice” ergänzen. Da Restaurants aufgrund der Corona-Krise derzeit nicht ihrem herkömmlichen Tagesgeschäft nachgehen und öffnen dürfen, bietet Google ihnen somit die Möglichkeit, ihre Kund*innen darüber zu informieren, dass Gerichte geliefert oder abgeholt werden können.

In den Richtlinien von Google My Business heißt es, eine Anfügung “unnötige(r) Informationen” sei üblicherweise verboten – deshalb sollten Unternehmen vorerst davon ausgehen, dass diese Änderung nur während der COVID-19-Situation bestehen bleibe. Ob die Namenszusätze gelöscht werden müssen, sobald Restaurants wieder normal öffnen können, ist bisher unklar.

Google Ads: Kredit über 340 Millionen Dollar

Um Unternehmen auch im Advertising-Bereich während der aktuellen Pandemie zu unterstützen, gewährt Google kleinen und mittelgroßen Unternehmen Werbegutschriften in Höhe von 340 Millionen US-Dollar. Zugriff auf den Kredit haben ausschließlich aktive Advertiser. Zusätzlich sagt der Suchmaschinengigant der WHO sowie über 100 Behörden Gutschriften in Höhe von 250 Millionen US-Dollar zu.

Allerdings bleibt Google selbst nicht von Verlusten verschont. Analyst*innen der Investmentbank Cowen prognostizieren einen Rückgang des Jahresumsatzes um fünf Prozent – und damit einen Verlust von 28,6 Milliarden US-Dollar.

Quellen

Juli (she/her) // Senior Marketing Manager
Juli ist Senior Marketing Managerin. Sie ist verantwortlich für SEO und Performance im Eigenmarketing sowie bei Kundenprojekten. Nach ihrem Anglistik-Studium hat sie Redaktions- und Marketing-Erfahrung in PR-Agenturen sowie in einem Online-Shop gesammelt. Ihren Weg zu House of Yas hat Juli über ihre Liebe zum Schreiben gefunden; heute baut sie permanent ihre Leidenschaft zu Zahlen, Daten und Keywords aus.
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