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In 7 Schritten zum erfolgreichen Webinar

Webinare eignen sich insbesondere für spätere Phasen im Entscheidungsprozess potenzieller Kund*innen. Sie können spezifische Probleme adressieren und ermöglichen einen direkten Austausch mit den Nutzer*innen. Sind diese informativ, sympathisch und technisch gut umgesetzt, können Marketer*innen aus nur einem Webinar einige qualifizierte Sales Leads gewinnen.

7 Schritte, wie du dein Webinar erfolgreich umsetzt

1. Das Datum

Statistiken zeigen, dass die besten Tage für ein Webinar Dienstag und Mittwoch sind. Montage und Freitage sind eher ungeeignet.

2. Ziel und Zielgruppe

Überlege dir im Vorfeld, was das Ziel deines geplanten Webinars ist und bereite dementsprechend die Inhalte und nachfolgenden Landing Pages auf. Stehen Conversions neuer potenzieller Kund*innen im Vordergrund oder möchtest du die Bestandskundschaft schulen und damit die Kund*innenbindung stärken?

3. Technik und Plattform

Um Professionalität zu vermittelt, solltest du Ressourcen in Hard- und Software investieren. Eine hohe Video- und Tonqualität, eine reibungslose Verbindung (WLAN) und eine passende Plattform sollten oberste Priorität haben. Bekannte Plattformen sind Livestorm, EverWebinar, ClickMeeting, GoToWebinar und Zoho Webinars.

4. Engagement

Um langweiligen „Frontalunterricht“ zu vermeiden, solltest du das Publikum zur Interaktion motivieren. Dazu eignen sich Q&As, Polls (Abstimmungsmöglichkeit) und Live Chats. Zusätzlich zeigen Statistiken, dass 32% der Teilnehmenden am interaktionsfreudigsten sind, wenn die Speaker passioniert und leidenschaftlich waren.

5. Speaker

Wer Webinare gibt, sollte sich nicht nur mit der Thematik gut auskennen, sondern auch Social Skills mitbringen. Rund 48% befragter Webinar-Teilnehmender geben an, dass ein Webinar am wenigsten ansprechend war, wenn die Speaker an sich „schlecht“ waren.

6. Post Webinar Landing Page

Um Teilnehmende nach dem Webinar abzuholen, solltest du eigene Landing Pages erstellen, beispielsweise mit der Downloadmöglichkeit vergangener Webinare. Es sollte auf jeden Fall eine Call-to-Action kommuniziert werden, um gewonnenes Interesse aufzugreifen.

7. Marketing

Um dein Webinar zu vermarkten, kannst du auf verschiede Kanäle wie E-Mails und Social Media Postings (und Ads) setzen. Achte dabei darauf, früh mit der Bewerbung deines Webinars anzufangen. Auch wenn sich 29 % der Webinar-Teilnehmenden erst am Tag des Webinars registrieren, so melden sich rund 17 % der Teilnehmenden mehr als 15 Tage vor dem tatsächlichen Webinar Termin an.

Fazit

Webinare mögen vor allem am Anfang einige kleine technische Herausforderungen bereithalten, allerdings sind sie abseits dessen eine tolle und effektive Möglichkeit, unmittelbar mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und sie von der eigenen Expertise zu überzeugen.

Philipp Burgstaller
Philipp ist Junior Marketing Creator und verstärkt das Autoren-Team. Zuvor hat er Marketing und Electronic Business in Österreich studiert und sich schon während des Studiums verstärkt mit Social-Media-Marketing und Content-Management befasst. Bei House of Yas kombiniert er seine Passion fürs Schreiben mit seinem Marketing-Know-How und versorgt so das YasMag mit brandaktuellen Artikeln zum Thema Marketing, Content und Co.
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